Der englische Begriff „foraging“ lässt sich in etwa mit „der Suche nach Nahrung“ ins Deutsche übersetzen und ist besonders in der Gastroszene ein großer Trend. Es geht dabei darum, das zu verwerten, das die Natur uns schenkt: Wilde Pflanzen, die direkt vor der Haustür, im Garten, im Wald, auf Blumenwiesen wie verrückt sprießen. So manches „Unkraut“ entpuppt sich dabei als nahrhafte und schmackhafte Zutat für Salate, Soßen und Co. – und das gratis und frei jeglicher Chemie.
Was uns Menschen schmeckt und gut tut, kann auch für für unsere Hunde nicht verkehrt sein! Und so ging es im Mai gleich zwei Mal bei bestem Wetter im Weinsberger Tal auf Kräutertour. Stefanie Kovacs von canigos, Ernährungsberatung für Hunde und Katzen, war zu Gast und führte uns gekonnt durch die Welt der Wildkräuter.
Wofür kann ich welches Kraut füttern? Wann profitiert mein Hund besonders davon? Und wo und wie finde ich all diese Kräuter?
Insgesamt 12 Teams durften suchen, sammeln und probieren was das Zeug hält. Ich bin mir sicher: wir alle sehen und betreten Waldränder, Wiesen und vermeintliches Gestrüpp nun mit ganz anderen Augen! Sicher ist außerdem: so mancher Futternapf wird ab sofort etwas grüner und etwas gesünder sein!
Dank an all die tollen Mensch-Hunde Gespanne – wir hatten zwei sehr harmonische und entspannte Runden! Und nicht zuletzt vielen Dank an Stefanie Kovacs für die kompetente, unterhaltsame und lehrreiche Stunden! Der Herbst bringt garantiert weitere solcher toller Touren.
Mehr zu Steffis Ernährungsberatung „canigos“ findet ihr auf ihrer Homepage!